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Startseite » Umwelt » Leuchtturmprojekt Smart East: Erfahrungsaustausch über smarte, klimaschonende Quartiere beim Demo Day

Leuchtturmprojekt Smart East: Erfahrungsaustausch über smarte, klimaschonende Quartiere beim Demo Day

18. Juli 2022
in Umwelt
Minuten Lesezeit2 min
Leuchtturmprojekt Smart East: Erfahrungsaustausch über smarte, klimaschonende Quartiere beim Demo Day
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Smart East wurde lebendig demonstriert

Der Smart East Demo Day am 1. Juli 2022 zeigte erstmals tiefe Einblicke in das Reallabor-Projekt im Karlsruher Osten. Über 40 Teilnehmer diskutierten im FZI House of Living Labs lebhaft die ersten Erkenntnisse des Quartiersprojekts.

Ziel des Demo Days war es, Immobilienentwickler, Gewerbeparkbetreiber, öffentliche Liegenschaftsbetreiber, Wohnungswirtschaft, Energieversorger und Kommunen von den Erfahrungen profitieren zu lassen. Der enge Austausch und ein direktes Feedback der Teilnehmer lieferten wertvolle Impulse, um das Reallabor Smart East zu einer Blaupause bei der Transformation hin zu energieoptimierten Quartieren werden zu lassen.

Die Schwerpunkte der Projektarbeit liegen im Strombereich des Quartiers: beim Ausbau der Eigenerzeugung mit Photovoltaik, beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und beim integrierten Energiemanagement. Das Quartiersenergiemanagement ermöglicht gleichzeitig Eigenverbrauchsoptimierung, Peak-Shaving, Optimierung gegen den Spot- und den Regelenergiemarkt und Netzdienlichkeit (§14a EnWG). Die Teilnehmer waren live dabei, als mit dem neuen InnoCharge Market-Optimizer des FZI ein gegen den EPEX-Spotmarkt optimierter Ladevorgang über die Quartiersplattform durchgeführt wurde. Projektleiter Manuel Lösch erläuterte, dass sich durch das optimierte Laden pro Fahrzeug jährlich bis zu 300 EUR Kosten einsparen lassen.

Dr. Friedrich Hoepfner stellte in einem kurzen Impulsvortrag seine Motivation als innovativer Immobilienbetreiber dar: “Im Smart East Areal bauen wir sowohl Ladeinfrastruktur als auch die Vor-Ort-Erzeugung durch Photovoltaik massiv aus, reduzieren die CO2-Emissionen und helfen dabei zu zeigen, wie innovatives Energiemanagement im Quartier die Wirtschaftlichkeit der Energiewende und zugleich die Attraktivität von Immobilien erhöht!”

Prof. Dr. Hartmut Schmeck, Begründer der Energieinformatik am KIT, meinte: “Um innovative Konzepte und erprobte Energiemanagement-Lösungen für Klimaschutz wirklich in die Praxis und in den Markt zu bringen, braucht es Reallabore wir Smart East, in denen auch die verschiedenen Stakeholder und Anwender beteiligt sind.”

Im Anschluss der Veranstaltung wurde das Reallabor Projekt im Rahmen der Bunten Nacht der Digitalisierung im FZI House of Living Labs der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Gelegenheit nutzte auch die erste Bürgermeisterin Frau Gabriele Luczak-Schwarz, um zusammen mit dem Leiter des FZI, Jan Wiesenberger, das Reallabor-Projekt einer Delegation aus dem Stuttgarter Ministerium für Digitalisierung vorzustellen.

Ein Verbund aus Forschung, IT- und Energie-Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, mit dem dreijährigen Leuchtturmprojekt Smart East ein smartes Quartier in Karlsruhe-Ost zu realisieren. Die Bestandsgebäude werden dazu mit Smart Metern digitalisiert und in einem Quartiers-Energiemanagement vernetzt, die Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Verkehr werden gekoppelt und neue Geschäftsmodelle zur energetischen Kooperation erprobt.

So entsteht als Reallabor eine klimaschonende Energieversorgung für ein städtisches Bestandsquartier mit Gewerbe- und Wohnflächen.

Die Mission: Das Gewerbequartier Smart East in der Oststadt von Karlsruhe wird zu einem smarten, energieoptimierten, klimaschonenden Quartier.

Smart East wird nicht nur die Energiewende vor Ort vorantreiben, sondern ein ganz neues Konzept für nachhaltigen, städtischen Klimaschutz in Baden-Württemberg und ganz Deutschland definieren.

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