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Startseite » Umwelt » SH Netz investiert in Gasdruckregelanlage in Rathjensdorf

SH Netz investiert in Gasdruckregelanlage in Rathjensdorf

19. November 2020
in Umwelt
Reading Time: 2 min
SH Netz investiert in Gasdruckregelanlage in Rathjensdorf

Netzbetreiber nimmt Ersatzneubau in Betrieb – Anlage versorgt rund 13.000 Kunden der HanseWerk-Gruppe in den Kreisen Plön und Ostholstein.

Nach gut neunmonatiger Bauzeit hat die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, in der Gemeinde Rathjensdorf (Kreis Plön) vor einigen Tagen ihre neue Gasdruckregelanlage in Betrieb genommen. Der Neubau in der Straße Am Döhl, Ortsteil Tramm, ersetzt die bisherige Gasdruckregelanlage im Eulenkrug, die fast auf den Tag genau 41 Jahre lang zuverlässig ihren Dienst verrichtete. Rund 2,2 Millionen Euro hat der Netzbetreiber in die gesamte Baumaßnahme investiert.

Da die Grundstücksgröße für den Neubau am bisherigen Standort nicht ausreichend war, musste die HanseWerk-Tochter SH Netz zunächst nach einer geeigneten Fläche entlang der 80 bar Erdgashochdruckleitung suchen. Unterstützt wurde das Unternehmen der HanseWerk-Gruppe dabei von der Gemeinde Rathjensdorf. Die Entscheidung fiel schließlich auf das Areal im Ortsteil Tramm. Nach den vorbereitenden Erdarbeiten im Januar startete die niedersächsische Firma Gasklar als Generalbauunternehmer im März mit den Hochbauarbeiten. Daran beteiligt waren verschiedene regionale Gewerke.

Die neue Gasdruckregelanlage ist über eine rund 1.400 Meter lange Hochdruckleitung ans Bestandsnetz angebunden worden. Mit dem Ersatzneubau trägt der Netzbetreiber künftigen Bedarfen Rechnung. Die Kapazität beträgt 25.000 Kubikmeter pro Stunde – und ist damit fast doppelt so hoch wie bisher, erklärt Frank Petzolt von der HanseWerk-Tochter SH Netz aus Plön. Vom neuen Standort aus versorgt das Unternehmen der HanseWerk-Gruppe rund 9.000 Haushalte und Industriekunden im Kreis Plön mit den Städten Plön und Lütjenburg, der Gemeinde Rathjensdorf sowie Kommunen in den Ämtern Selent-Schlesen und Lütjenburg mit Erdgas. Außerdem sind rund 4.000 Haushalte und Industriekunden im Kreis Ostholstein mit der Stadt Eutin, der Gemeinde Malente und umliegende Kommunen angeschlossen.

“Der Ersatzneubau dient der gewohnt hohen Versorgungssicherheit unserer Kunden nachhaltig – heute und auch in Zukunft”, freut sich Stephan Sievers, Leiter des zuständigen Netzcenters der HanseWerk-Tochter SH Netz in Plön. Gasdruckregelanlagen sorgen dafür, den Druck des Erdgases von Hochdruck auf Mittel- oder Niederdruck für die Versorgung der angeschlossenen Hausanschlüsse zu reduzieren.

Mit dem Rückbau der nicht mehr benötigten Gasdruckregelanlage im Eulenkrug startet das Unternehmen Abbruch Nord aus Flensburg im Auftrag von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, in den nächsten Wochen. Das in einem Naturschutzgebiet liegende Gelände soll anschließend weitestgehend der Natur überlassen werden. Darauf hat sich der Netzbetreiber mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Plön verständigt.

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.

Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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