WEILER und KUNZMANN: Premiummaschinen für den Nachwuchs bei den AustrianSkills

Emskirchen und Remchingen, den 13. Oktober 2020. Die besten Dreher und Fräser unter 23 treffen sich zwischen dem 19. und 22. November zu den AustrianSkills in Salzburg. Bei den Staatsmeisterschaften der Berufe entscheidet sich, wer national als bester junger Maschinenbautechniker gelten darf und wer die Republik bei den Weltmeisterschaften WorldSkills im September 2021 in Shanghai vertritt. Um Titel, Ticket und Ehre kämpfen die Nachwuchskräfte auf jeweils drei konventionellen Präzisions-Drehmaschinen Praktikant VCD von WEILER und Universal-, Fräs- und Bohrmaschinen WF 410 M von KUNZMANN. Im Wettbewerb drehen und fräsen sie auf den Maschinen mechanische Komponenten.

Seit vielen Jahren statten die beiden Premium-Hersteller die AustrianSkills, WorldSkills und andere nationale Vorentscheidungen als Sponsoren mit ihren Werkzeugmaschinen aus. „Wir tragen gern dazu bei, dass Österreichs beste Nachwuchskräfte unter optimalen Bedingungen zeigen können, zu welchen Spitzenleistungen sie eine gute Berufsausbildung befähigt. Deshalb stellen wir als Marktführer für Drehmaschinen und Fräsmaschinen in der Ausbildung gern unsere Produkte zur Verfügung“, hebt Michael Eisler, MBA, geschäftsführender Gesellschafter von WEILER hervor.

Angesichts des absehbaren Fachkräftemangels engagieren sich die Partnerunternehmen besonders für die berufliche Ausbildung. „Die Stellung des Facharbeiters muss in unserer Gesellschaft weiter aufgewertet werden“, wünscht sich Eisler: „Denn die Qualität des Ausbildungssystems ist in Österreich, der Schweiz und Deutschland weltweit einzigartig. Davon können Auszubildende und Unternehmen gleichermaßen profitieren.“

Die Wettbewerbsmaschinen Praktikant VCD und WF 410 M sind bereits bei vielen Ausbildungsbetrieben im Einsatz. Sie verbinden ausbildungsspezifische Eigenschaften mit der Leistungsfähigkeit und Flexibilität von Industriemaschinen und werden daher oft auch für Arbeiten in der Fertigung eingesetzt. Beide Modelle sind präzise, einfach zu bedienen und entsprechen höchsten Sicherheitsstandards.

Die konventionelle Präzisions-Drehmaschine Praktikant VCD von WEILER bietet eine Spitzenweite von 650 mm und einen Umlaufdurchmesser über Bett von 320 mm. Der Drehzahlbereich ist von 30 bis 5.000 U/min stufenlos regulierbar, eine digitale Bildschirmanzeige ermöglicht das Einstellen konstanter Schnittgeschwindigkeiten mit Drehzahlbegrenzung. Daneben besticht sie mit hoher Präzision: Ihre Abnahmewerte übertreffen die Vorgaben der DIN 8605 (Werkzeugmachergenauigkeit) deutlich.

Die Universal-, Fräs- und Bohrmaschine WF 410 M von KUNZMANN kann sowohl mit mechanischen Handrädern als auch mittels einer Streckensteuerung TNC 128 von Heidenhain bedient werden. Für hohe Präzision sorgen ein stabiler Aufbau und spielfreie Kugelrollspindeln für Gleich- und Gegenlauffräsen. Der drehmomentstarke Hauptantrieb ermöglicht das Bearbeiten selbst schwer zerspanbarer Materialien. Der Arbeitsbereich beträgt 410 mm in der namensgebenden X-Achse, 350 mm quer und 450 mm vertikal.

Die WEILER Werkzeugmaschinen GmbH aus Mausdorf/Emskirchen in der Nähe des mittelfränkischen Herzogenaurach ist mit bislang über 160.000 verkauften Maschinen Marktführer im deutschsprachigen Raum für konventionelle und zyklengesteuerte Präzisions-Drehmaschinen. CNC-Präzisions-Drehmaschinen und Radialbohrmaschinen ergänzen die Produktpalette.

Eingesetzt werden die Präzisions-Drehmaschinen „Made in Germany“ in der Ausbildung genauso wie in der Einzel- und Kleinserienfertigung von Industrie und Gewerbe. Zu finden sind sie überall dort, wo Wert auf höchste Präzision und Qualität in der Werkstückbearbeitung gelegt wird – in Universitäten und Forschungsinstituten, Optik- und Medizintechnikunternehmen genauso wie bei Maschinen-, Werkzeug- und Formenbauern, in der Luftfahrtindustrie, beim Pumpenbau und in der Erdöl- und Erdgasförderung.

Geführt wird das vor über 80 Jahren gegründete Familienunternehmen von den geschäftsführenden Gesellschaftern Dkfm. Friedrich K. Eisler und seinen Söhnen Mag. Alexander Eisler, Kaufmännischer Leiter, und Michael Eisler, MBA, Vertriebs-, Service- und Marketingleiter. Seit 2019 ist Dr.-Ing. Andreas Wende als Geschäftsführer für den technischen Bereich verantwortlich.

Rund 550 Mitarbeiter produzieren am Hauptsitz in Nordbayern und an einem zweiten Fertigungsstandort im tschechischen Holoubkov in der Nähe von Pilsen.

Die KUNZMANN Maschinenbau GmbH, Remchingen, entwickelt, fertigt und vertreibt weltweit manuelle und CNC-gesteuerte Universal- und Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren sowie ergänzende Automationslösungen. Umfassende Schulungs- und Servicedienstleistungen stehen für die ausgeprägte Kundenorientierung des Unternehmens, das zudem in der Maschinenüberholung tätig ist. Im Jahr 2015 wurde KUNZMANN im Rahmen einer Nachfolgeregelung von der Unternehmensgruppe der Familie Eisler erworben, zu der auch die WEILER Werkzeugmaschinen GmbH aus Emskirchen zählt. Dabei blieb das Unternehmen unverändert rechtlich und organisatorisch selbstständig, alle Arbeitsplätze wurden erhalten. Das 1907 in Pforzheim gegründete und seit rund 65 Jahren im badischen Remchingen ansässige Familienunternehmen mit 110 Mitarbeitern wird heute von Dr.-Ing. M. Sc. Florian Kirchmann und Dipl.-Kfm. Klaus-Peter Bischof geführt.