LANG liefert Maschine nach Japan und schult remote: Maschinenauslieferung und -inbetriebnahme in Corona-Zeit

Systemlieferant bietet einfach zu installierendes Soft-/Hardware-Paket und Online-Services unter anderem für Fräs-, Laser- und Digitalisier-Maschinen

“Die Corona-Pandemie bringt weltweit Einschränkungen mit sich. So hat sie auch Auswirkungen auf den Anlagen- und Maschinenbau und die Implementierung vor Ort – gerade bei internationalen Aufträgen. Trotz diverser Hindernisse, die uns seit einigen Monaten begleiten, konnten wir es realisieren, dass Maschinen weltweit in die Auslieferung gehen und die Implementierung unserer Anlagen vor Ort professionell umgesetzt werden kann”, erklärt Thomas Kozian, Geschäftsführer der LANG GmbH & Co. KG.

LANG ist sowohl Systemlieferant als auch Anbieter individueller Komplettlösungen für Unternehmen der Druck- und Verpackungs-, Reifen-, Münz-, Sicherheitspapier- und Spielzeugindustrie sowie des Werkzeug- und Formenbaus. Das Unternehmen bietet Maschinen, Software, Schulungen, Services und Steuerungen an.

“Unsere Spezialmaschinen werden serienmäßig mit einem umfassenden Softwarepaket geliefert. Wir stellen hierbei eigene Softwareentwicklungen zur Verfügung, mit denen die Hochgeschwindigkeit und Präzision der Maschinen optimal ausgeschöpft werden können. Unser ausgereiftes Maschinensystem und der Remote-Service ermöglichen eine professionelle Einrichtung vor Ort, ohne dass ein Techniker von LANG dort sein muss. Dies erhöht insbesondere während der Corona-Pandemie die Freiheitsgerade auf beiden Seiten immens”, sagt Volkan Tanriverdiler, Internationaler Sales Manager der LANG GmbH & CO. KG.

So setzt Volkan Tanriverdiler, der für den Vertrieb und die technische Kundenbetreuung bei LANG zuständig ist, derzeit zum Beispiel die Inbetriebnahme der Lasergraviermaschine Pulsaris 300 online über WhatsApp-Konferenzen mit einem Kunden in Japan um. Die Pulsaris 300 ist für die Herstellung und Ausarbeitung von hochwertigen Prägestempeln mit feinsten Strukturen zuständig. Dies eröffnet zusätzliche Möglichkeiten in der Oberflächenbearbeitung, wie beispielsweise Spezialeffekte.

Volkan Tanriverdiler sagt: “Ich stehe bereits morgens um fünf Uhr – auf Grund der Zeitverschiebung – parallel an der baugleichen Maschine in Deutschland, so dass unser Kunde alle Arbeitsschritte im Detail an seiner Anlage in Japan mitverfolgen kann. So wird die Anlage sicher in Betrieb genommen. Außerdem schulen wir die Mitarbeitenden, geben Sicherheitsunterweisungen, führen online Feinjustierungen durch und können unmittelbar auf Fragen und Anregungen der Anwendenden reagieren. So fördern wir sichere und schlanke Prozesse, auch während der Pandemie.”