MKS stellt modularen, robusten Ophir Leistungssensor vor

Die Industrial Power Meter zur Messung von Hochleistungslasern werden erstmals auf der Laser World of Photonics gezeigt.

MKS Instruments stellt einen modularen Sensor für Hochleistungslaser vor, der die Laserleistung auch in rauen Industrieumgebungen präzise und wiederholbar misst. Der Ophir IPM-10KW Sensor misst Leistungen im Bereich von 100W bis 11kW in den Wellenlängen 900-1100nm sowie 10,6µm. Der Sensor wurde sowohl für Hersteller von laserbasierenden Schweiß- und Schneidanlagen als auch deren Anwender entwickelt. Der Leistungssensor für Laser besteht aus modularen Komponenten, die individuell für die jeweilige Anwendung zusammengestellt werden. So schützt ein optionaler, automatisierter Shutter den Sensor gegen Staub und Partikel. Das verwendete Schutzglas lässt sich schnell vor Ort tauschen. Zur einfachen Integration in automatisierte Laser-Fertigungsanlagen sind unterschiedliche Schnittstellenmodule für Profinet oder EtherNet/IP erhältlich. Erstmals live zu sehen ist der IPM-10KW-Sensor im Rahmen der Laser World of Photonics auf dem MKS Stand 219 in Halle A6.

“Automobilhersteller und andere in der Schwerindustrie tätige Unternehmen sind zunehmend besorgt über die Material-, Zeit und Geldverschwendung, die bei der Produktion fehlerhafter Teile drohen – abgesehen von dem Schaden durch Imageverlust und rechtliche Konsequenzen”, erklärt Reuven Silverman, General Manager Ophir Photonics. “Das neue Ophir IPM-10KW-System ist ein vielseitiges und robustes Messgerät, das sich einfach in automatisierte Anlagen integrieren lässt. Der Laserprozess wird damit transparent und die Produktion fehlerhafter Teile aufgrund abweichender Laserleistungen wird verhindert. Durch die Fähigkeit des Sensors, kleine Laserstrahldurchmesser zu erfassen, lässt er sich zudem nah am Fokus installieren. Dies gewährleistet insgesamt genauere Messwerte.”

Bei dem industriellen Laserleistungssensor IPM-10KW handelt es sich um ein modulares System, das vier leicht zu reinigende und einfach zu wartende Komponenten umfasst:

  • IPM-10KW Leistungssensor mit ISO17025 NIST- und PTB-Rückführbarkeit,<\/li><\/ul>
    • IPM-Shutter10 automatischer Shutter, vor Ort austauschbares Antireflexions-Schutzfenster und Streuschutz (IP62),<\/li><\/ul>
      • IPM-COM/Profinet Schnittstellenmodul, <\/li><\/ul>
        • IPM-COM/EtherNet/IP- Schnittstellenmodul.<\/li><\/ul>

          Der IPM-10KW-Sensor lässt sich leicht in automatisierte Fertigungsanlagen integrieren. Die Profinet- und EtherNet/IP-Schnittstellenmodule umfassen zwei Kommunikationsanschlüsse für Daisy-Chain- oder Ring-Netzwerke sowie zwei Stromanschlüsse für die Stromverkettung. Sämtliche Messungen werden in Echtzeit an das Automationssystem übergeben und bei vorher definierten Schwellwerten können entsprechende Alarme ausgelöst werden, um die Produktion fehlerhafter Teile zu verhindern.

          Als wassergekühltes System verfügt der IPM-10KW-Sensor über eine Schnittstelle für einen externen Wasserdurchflussmesser. Ein eingebautes Interlock-System steuert die Abschaltung des Lasers bei Überhitzung des Sensors. Designs für kundenspezifische LWL-Faseradapter sind auf Anfrage erhältlich. Der IPM-10KW ist leichter als bisher im Markt verfügbare Lösung und kann horizontal, vertikal oder auf dem Kopf stehend installiert werden.