Drei Tipps zum Prozessmanagement für die Manufacturing-Branche

· Taktik statt Strategie: Auch die Zeit für langatmige Strategiedebatten ist derzeit nicht vorhanden. Die taktischen, operativen Maßnahmen müssen im Vordergrund stehen. Dabei darf allerdings nicht der Fehler gemacht werden, dies in einem Bottom-up-Prozess zu gestalten. Die Identifizierung der wirklich unternehmenskritischen Faktoren, wie etwa die aktuell wichtigsten Kundensegmente, muss zentral erfolgen und von dort müssen dann auch die nächsten Maßnahmen veranlasst werden. Mit diesen pragmatischen Schritten, sogenannten “Microjourneys”, können schnelle Erfolge über Silos hinweg realisiert werden.

· Intelligentes Prozessmanagement: Die sichere Wiederaufnahme der Produktionsprozesse erfolgt unter schwierigen Bedingungen: Neue Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften, Belegschaftsausfälle sowie Beschaffungs- und Logistikprobleme müssen berücksichtigt und gelöst werden. Mit den vorhanden Planungs- und Steuerungsinstrumenten ist das kaum machbar. Dazu gehört auch die Aufgabe, die betrieblichen Finanzfunktionen wie Cash- und Risikomanagement auf eine breitere Basis digitaler Services zu stellen. Deshalb müssen entsprechende Prozessmanagement-Systeme bereitgestellt werden, die diesen Anforderungen gewachsen sind. ​ „Manufacturing-Unternehmen benötigen Prozessoptimierung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg“, erklärt Bernd Amberger, Sales Director DACH, Head of Automotive & Manufacturing. „Kurzfristig gedacht muss intelligentes, integriertes Prozessmanagement dort helfen, wo es für die Unternehmen gerade besonders brennt. Gleichzeitig eröffnet es aber auch langfristigen den Weg zur Neugestaltung von robusteren und profitableren Geschäftsprozessen.“

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