Anwendertest: PLT-Telematik hilft bei der Einhaltung der Kühlkette

Vor drei Jahren übernahm Grelka den Fuhrpark bei DeWiBack und führte dort die Telematik von PLT ein. Inzwischen sind alle Auslieferfahrzeuge damit ausgestattet. Angezeigt wird nun übersichtlich, wie viel Kilometer ein Fahrzeug bereits gefahren ist, wo es sich genau befindet – und zwar alle Daten auf einer Übersichtskarte – und das auch noch „ohne in der Niederlassung anzurufen“ und damit wieder Arbeitskräfte zu binden.

Tester: DeWiBack Handels GmbH Berlin Interviewpartner: Marcel Grelka, Fuhrparkleiter

Wirkungskreis: bundesweit, Niederlassungen unter anderem inHamburg, Rostock und Heppenheim

Anforderungsprofil des Anwenders: Der Anwender wünschte sich eine übersichtliche Darstellung von Kühldaten in Echtzeit zur kontinuierlichen Überprüfung der Kühlkette.

Als PLT sich mit dem Thema Kühltemperaturen zu beschäftigen begann, war DeWiBack sofort interessiert. Schließlich gibt es entsprechende gesetzliche Vorgaben, die bei Kühltransporten einzuhalten sind. So misst etwa ein Auftraggeber die Temperatur der Ware beim Versandbeginn und möchte dann auch wissen, mit welcher Temperatur letztlich angeliefert wurde. Das Minimum liegt laut Grelka bei -16°C, üblich seien ungefähr -18 bis -20°C. Das Problem: Kühlanlagen kühlen nicht immer. 20 bis 25 Mal werde bei einem Lkw während einer Fahrt die Tür geöffnet, gibt Grelka an. Dabei entsteht jedes Mal ein kurzer Atmosphärenaustausch. Das kann zu einer gewissen Verkrustung, einer Bildung kleiner Eisblöcke am Verdampfer führen. Dann müsse man kurz in den Heizmodus schalten, um die Verkrustung zu lösen, erläutert der Fuhrparkleiter. Dank dem TrackPilot Temperaturmodul von PLT lässt sich nun genau ablesen, wo es Probleme mit der Temperatur gibt.

Die Besonderheit: Da die Temperaturdaten mit kleinen Sensoren erfasst und per Bluetooth an das im Fahrzeug befindliche GPS-Modul übermittelt werden, ist keine umständliche Installation im Fahrzeug mehr nötig. Für den Anwender heißt das: Er spart Kosten und kann auf Werkstattbesuche verzichten. Auch Drucker in der Fahrerkabine werden nicht mehr gebraucht.

Es kann ein Alarm installiert werden, der sich immer dann meldet, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert rutscht. Vom Büro aus lässt sich so der gesamte Fuhrpark in ganz Deutschland in Echtzeit überwachen. Auf der grafischen Online-Übersicht sind die Fahrzeuge dargestellt. Angegeben ist etwa, ob ein Fahrzeug gerade in Betrieb ist oder nicht, wie viele Kilometer es schon zurückgelegt hat und welche Touren gefahren wurden, welche Kunden bedient wurden oder werden und wo sich diese befinden. Parallel dazu können die Temperaturen angezeigt werden. Das sei der ganz entscheidende Vorteil der Telematik von PLT, sagt Grelka. Bei einem gewöhnlichen Kälteschreiber könne man eben nicht noch nach Monaten angeben, dass man am 1. April 2020 in einem bestimmten Ort an einen bestimmten Kunden diese und jene Waren mit einer Temperatur von -17°C angeliefert habe. Viel mehr Sicherheit habe DeWiBack nun durch diese Angaben bekommen. Schließlich würden auch die Kunden kontrolliert, vom Gesundheitsamt, vom Veterinäramt, und wenn man dann lückenlose Nachweise über das Befolgen aller Vorgaben vorlegen könne, sei niemand in der Lage, eventuelle Versäumnisse dem Backunternehmen in die Schuhe zu schieben. Denn manchmal seien Waren etwas angetaut. „Dann kann man mit dem PLT-Report gucken, mit welcher Temperatur angeliefert wurde.“

Ein weiterer Vorteil: Aufgrund der gewonnenen Daten könne man mit dem Kunden sprechen und ihn auf möglicherweise zu lange oder komplizierte Anfahrtswege hinweisen. Dies sei ein Problem, mit dem man im Verteilerverkehr von Lebensmitteln immer häufiger zu kämpfen habe, sagt Grelka. Es gäbe immer weniger Entlademöglichkeiten. Durch das häufige Öffnen und Schließen der Türen komme es zum Kälteschwund – alles negative Umstände, die man durch die vor- liegenden Daten dem Kunden nahebringen könne. Dafür sei die Telematik von PLT „das ideale Instrument“. Die Einarbeitung bereitete Grelka zufolge keinerlei Mühe: „Eigentlich ein Kinderspiel“ sei es gewesen, findet er.

Finanziell lasse sich derzeit noch nicht beziffern, welche Kosten gespart werden. Aber: Man könne etwa durch die permanente Überwachung der Werte feststellen, wann ein Lastwagen lieber zur Reparatur geschickt werden sollte. Wo das vorher nicht möglich war, drohte die Gefahr, dass ein bereits nicht mehr ganz einwandfrei funktionierendes Fahrzeug erneut losgeschickt und zum Totalausfall wurde. Gespart wird außerdem an Zeit: Täglich anderthalb Stunden, schätzt Grelka, spart er an telefonischer Kommunikation mit dem Fahrer.

Hochzufrieden ist er auch mit der Betreuung bei PLT: Zum einen gibt es einen direkten Ansprechpartner, zum anderen die Möglichkeit, bei technischen Problemen ein Ticket zu lösen, das Problem also per Mail zu schildern. Ohnehin seien Probleme „sehr, sehr selten“ aufgetreten. Auch Verbesserungsvorschläge hat er „eigentlich nicht“. PLT sei da ohnehin sehr offensiv und frage, wie der Anwender mit bestimmten Dingen zurechtkomme. „Die sind bemüht, das praxisnah zu gestalten. Das ist sehr kundenfreundlich.“

Zuhause am Wochenende einen Blick auf die Fahrzeuge haben, sich dank Diebstahlsicherung sicher fühlen: „Das ist ein tolles Hilfsmittel, sowas brauchen Sie heutzutage einfach“, resümiert Grelka.

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