Videokonferenzen und CO2-Kompensation – Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energie

Neue Trends beim Klimaschutz in Betrieben

sup.- Erst die Corona-Krise hat in zahlreichen Unternehmen die Erkenntnis reifen lassen, dass nicht jedes Meeting die Anwesenheit aller Teilnehmer an einem Ort erfordert. Home-Office und Online-Besprechungen per Telefon- oder Videokonferenz gehören jetzt auch dort zum betrieblichen Alltag, wo das virtuelle Miteinander bisher eher verpönt war. Nicht zuletzt der technische Standard neuer Kommunikations-Tools hat dafür gesorgt, dass vor allem Videokonferenzen hoch im Kurs stehen. “Sie sind realen Treffen ähnlicher und können den Bedarf nach Sichtbarkeit, einer Wahrnehmung mit mehreren Sinnen, Interaktion und sowohl verbaler als auch nonverbaler Kommunikation am ehesten erfüllen”, heißt es in der Auswertung einer aktuellen Studie des Borderstep Instituts: “Auch die Funktion des “Bildschirmteilens” ist für einen guten Informationsfluss essentiell.”

Aus der Not eine Tugend zu machen, lautet deshalb das erklärte Ziel vieler Firmen, die in dieser Form der Zusammenarbeit auch für künftige Zeiten ohne Pandemie eine sinnvolle Strategie sehen. Gewissermaßen als angenehme Nebenwirkung verbessern sie auf diese Weise zudem ihre Umweltbilanz. Online-Meetings statt regelmäßiger Dienstreisen per Flugzeug oder Auto sparen nämlich nicht nur Zeit-Ressourcen und mindern die Betriebskosten. Sie tragen auch deutlich zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei. Eine große Anzahl namhafter deutscher Unternehmen hat bereits bekanntgegeben, diese Klimaschutz-Initiative als Bestandteil eines nachhaltigen geschäftlichen Handelns beibehalten zu wollen.