Schäden beim Heizöleinkauf vermeiden – Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energie

Sicherheit durch überwachte Kompetenz

sup.- Moderne Ölbrennwertheizungen bieten heute höchsten Wärmekomfort mit sämtlichen Regelmöglichkeiten, die für wohnliches Heizen erforderlich sind. Auch die zeitgemäßen Öltanks aus Kunststoff haben längst nichts mehr mit den stählernen und korrosionsgefährdeten Behältern früherer Tage zu tun. Trotzdem müssen die Besitzer einer Ölheizung natürlich alle Vorsichtsmaßnahmen und Betreiberpflichten beachten, um eine Verunreinigung des Gebäudes oder des Erdreichs durch unbemerkten Ölaustritt auszuschließen. Kommt es nämlich zu Undichtigkeiten an Tankhülle, Leitungen, Verbindungen oder Armaturen, dann kann daraus ein erheblicher Sach- oder Umweltschaden resultieren. Die Lagervorrichtungen für Heizöl sind deshalb grundsätzlich nach dem Prinzip der doppelten Sicherheit ausgelegt: Der Tank muss entweder über eine doppelwandige Tankhülle verfügen oder durch eine integrierte Auffangwanne bzw. eine äußere öldichte Barriere zusätzlich gesichert sein.

Sofern diese Sperren für den Fall eines Lecks ordnungsgemäß ihre Aufgabe erfüllen, bleibt das Restrisiko einer Ölverschmutzung während der Tankbefüllung. Deshalb sollten die Betreiber auch den gesamten Liefervorgang beim Heizöleinkauf doppelt absichern. Damit ist zunächst einmal ein persönlicher Kontrollblick gemeint: auf die Schlauchverbindungen während der Befüllung, auf die Mess- und Abgabevorrichtungen des Tankwagens sowie anschließend auf den Lieferschein. Kein seriöser Heizölhändler wird etwas dagegen haben, wenn der Kunde den Eichstempel am Mengenzähler auf Gültigkeit überprüft und den Zählerendstand mit den Lieferscheinangaben vergleicht.