Nach der neuen Fälschungsschutzrichtlinie für Arzneimittel müssen Hersteller pflanzlicher Arzneimittel jetzt ein manipulationssicheres Etikett auf der Produktverpackung anbringen. Um die Konformität zu gewährleisten, hat sich Laboratories Lehning für die Identifizierungslösung ZetesAtlas entschieden. Virginie Pietrowski, Produktionsleiterin bei Laboratories Lehning, führt aus: „Dank ZetesAtlas ist es uns gelungen, alle unsere Produktionsanforderungen zu zentralisieren: die Kennzeichnung mit rechtlichen Hinweisen auf unseren Verpackungen (Chargennummer, Verfalldatum und Datamatrix) und das Aufbringen von fälschungssicheren Etiketten.“
In der Produktion und Verpackung waren größere Herausforderungen zu lösen. Die Flaschen haben eine Größe von 30 bis 250 ml, und die Verpackungs- und Rückverfolgbarkeitsstandards sind ausgesprochen komplex. Durch die offene, nicht proprietäre Architektur der ZetesAtlas-Software kombiniert mit dem automatischen MD-9000-System für Kennzeichnung im Tintenstrahldruckverfahren und Aufbringen fälschungssicherer Etiketten lassen sich Produkte schnell und einfach direkt in der Verpackungslinie identifizieren sowie potenziell serialisieren und aggregieren. Und dank ihrer einzigartigen Mensch-Maschine-Schnittstelle wird ZetesAtlas in der Lage sein, die künftige Konfiguration aller Maschinen in der gesamten Verpackungslinie zu steuern.
Laut Guillaume Vicot, Country Manager bei Zetes France, „hat die ZetesAtlas-Lösung noch einen weiteren Vorteil: die Upgrade-Möglichkeiten des Systems. Laboratoires Lehning beliefert u. a. auch Russland. Daher wird das Unternehmen bald mit neuen Auflagen konfrontiert sein, zum Beispiel mit der Serialisierungspflicht für pflanzliche Medizinprodukte. Diese Option ist für die Unternehmensgruppe äußerst vorteilhaft. Man hat sich bereits auf die Veränderungen vorbereitet, die sich aus dieser künftigen Verordnung ergeben.“
„Seit wir begonnen haben, mit ZetesAtlas zu arbeiten, haben wir die Leistung in unserer Produktions- und Verpackungsanlage gesteigert. Die Verbesserung ist signifikant: Unsere Pannenquote ist in nur zwei Monaten von 19 auf unter 3 Prozent gesunken“, freut sich Virginie Pietrowski.
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